Ein 3D-Drucker kann auch Leben retten

By 31. Januar 2018News
Dipl-Ing-Jean-Marius-Biawa
 

Kompetenzzentrum

für Bionik.

If you can think it,

we can design it.

 

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Ein 3D-Drucker kann auch Leben retten

Jean-Marius Biawa, ein Mann mit afrikanischem Herzen, fertigt in seiner Firma mit zwei Dutzend Druckanlagen 3D-gedruckte Produkte nach individuellen Kundenwünschen an.

Nach vielen zufriedenen Jahren als Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik fand Jean-Marius Biawa, es sei an der Zeit, ein eigenes Technologieunternehmen zu gründen. Im hit-Technopark hat er sich seinen Traum mit der „MCB 3D Technology & Additive Manufacturing GmbH“ nun erfüllt und sich mit seinen Mitarbeitern auf nach Kundenwunsch entworfene, 3D-gedruckte Produkte spezialisiert. Das Unternehmen möchte vor allem Maschinenbau- und Medizintechnikbetriebe sowie Unternehmen aus dem Auto- und Flugzeugbau ansprechen.

Biawa erzählt die Geschichte eines Mädchens mit einem Hirntumor in den USA. Wegen der schwierigen Lage des Tumors konnte nicht operiert werden. Nach einem CT und einer MRT konnte jedoch mithilfe additiver Fertigung (3D-Druck) ein detailgetreues Modell ihres Gehirns hergestellt werden. So konnten die Ärzte die Gefahrenstellen erkennen und das Mädchen schließlich erfolgreich operieren. Ein Beispiel für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von 3D-Drucktechnik.

„Hart arbeiten, aber locker bleiben“, das ist Jean-Marius Biawas Lebensmotto. Der Familienvater bezeichnet sich als Mann mit afrikanischem Herzen und dem Arbeitseinsatz eines chinesischen Fabrikarbeiters, geprägt durch eine Studien- und Promotionslaufbahn in Deutschland (der Doktortitel in Festkörpermechanik ist in Arbeit). Das sei sein Erfolgsgeheimnis. Er stützt sich dabei auf seine Kollegen: Experten aus dem Flugzeug-, Maschinen- und Modellbau, aus Schifffahrt und Medizin, die aus der MCB Group ein junges und dynamisches Erfolgsteam machen.

Dem Unternehmen stehen inzwischen zwei Dutzend große 3D-Druckanlagen zur Verfügung, mit denen mit den verschiedensten Materialien gearbeitet werden kann.
Außer additiven Fertigungsverfahren bietet die MCB Group auch CNC-Dienstleistungen im Bereich der Fräs- und Drehtechnik an und in einem dritten Geschäftsbereich den kompletten Engineering-Full-Service: von der Beratung über das Design bis zur Fertigung der Werkstücke, alles aus einer Hand.
Und immer mit Blick auf die weniger Privilegierten. Biawa: „Einen Teil des Gewinns werden wir an soziale Projekte spenden.“

Den Originalbeitrag findet ihr bei HIT-Technopark