Kompetenzzentrum

für Bionik.

If you can think it,

we can design it.

 

If you can think it,

we can design it.

 

If you can think it,

we can design it.

 

Kompetenzzentrum

für Bionik.

 

If you can think it,

we can design it.

Nachbearbeitung

Die Nachbehandlung von additiv hergestellten Metall- und Kunststoffprodukten kann erforderlich sein, um ausgewählte Eigenschaften zu erzielen, sie zu verbessern, oder um weitere Merkmale einzubringen. Dazu gehören beispielsweise die Oberflächengüte, mechanische Eigenschaften oder die Haptik. Viele Druckteile können so, wie sie aus dem Drucker kommen, verwendet werden. Sei es, weil die meist etwas „riffelige“ Oberfläche nicht stört, oder weil sie gerade gewünscht ist und die Farbe des Objekts so verwendet werden kann. Wenn unsere Kunden jedoch bestimmte weitergehende Ansprüche an die Druckteile stellen, kann eine Nachbearbeitung mittels nicht additiver Fertigungsverfahren erfolgen.

Wir behandeln Ihr Werkstück, um eine Oberflächengüte von allerhöchster Qualität zu erzielen. Hierbei arbeiten wir mit den folgenden Standardtechniken:

  • strahlen,
  • schleifen
  • lackieren
  • metallisieren
  • laserbeschriften
  • verchromen

Nachbehandlung von Kunststoffprodukten

Die Nachbearbeitung von additiv hergestellten Kunststoffprodukten hängt immer von den Anforderungen unserer Kunden ab. Je nachdem, welche Modifikationen gewünscht sind, haben wir für jeden Kundenwunsch die passende Lösung.

Höhe Oberflächengüte

Nahezu alle handwerklichen Bearbeitungsmaßnahmen wie Schleifen (ob trocken oder nass, Trommel- oder Gleitschleifen), Fräsen, Bohren oder Ähnliches sind möglich. Für Modellbauer etwa wird die Druckstruktur abgeschliffen, um eine entsprechend glatte Oberfläche zu erhalten.

Verbesserung der physikalischen Eigenschaften

Verfügt ein additiv hergestelltes Kunststoffprodukt nicht über die geforderten mechanischen Eigenschaften, z.B. in Bezug auf Dichtigkeit, Festigkeit oder Reißdehnung, kommen herkömmliche Infiltrationsverfahren mit verschiedenen Chemikalien zum Einsatz. Ähnliches gilt auch für die Veränderung der physikalischen Eigenschaften. Je nach Kundenwunsch und Ausgangsmaterial bieten wir unterschiedlichste Verfahren an, die wir für das jeweilige Druckteil passend individuell auswählen. Sprechen Sie uns an!

Verbesserung der Oberfläche als Grenzfläche

Bisweilen ist auch eine Metallisierung einer Kunststoffoberfläche gewünscht. Alle metallisierten Kunststoffe können dann zusätzlich mit einer dickeren Galvanikschicht überzogen werden. Galvanische Beschichtungen verleihen dem additiv hergestellten Kunststoffwerkstück nicht nur besondere Oberflächeneigenschaften wie Glanz, Abriebfestigkeit und erhöhten Korrosionswiderstand, sondern auch weitere Eigenschaften wie ein erhöhtes E-Modul oder eine verbesserte Biege- und Kriechfestigkeit.

Auch hier kommen gängige Verfahren wie Beschichten oder Metallisieren (Galvanisieren) zum Einsatz, mit dem Ziel, die Beständigkeit der Kunststoffprodukte gegenüber Temperatur, flüssigen oder gasförmigen Medien oder anderen Umwelteinflüssen sicherzustellen.

Haptik

Speziell im Design spielt die optische und gefühlte Qualität einer Oberfläche eine große Rolle. Hierzu tragen beispielsweise Verfahren wie Wassertransferdruck, Lackieren, Beledern oder Beflocken bei.

Nachbehandlung von Metallprodukten

Die Nachbehandlungsschritte für Metallprodukte konzentrieren sich auf eine Verbesserung der Oberflächenqualität, sowie teilweise auf die Verbesserung von Gefüge, Dichtigkeit und Härte.

Höhe Oberflächengüte

Das Gefüge von laserstrahlgeschmolzenen additiv gefertigten Bauteilen ermöglicht – ohne vorherige Zwischenschritte – eine Weiterbearbeitung mittels Fräsen, Schleifen, Polieren oder Erodieren, ohne dass dabei Poren an der Oberfläche sichtbar werden.

Physikalische und mechanische Eigenschaften

Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften eines 3D-gedruckten Werkstücks kommen auch materialspezifische Wärmebehandlungen zum Einsatz. Wärmebehandlung ist das wichtigste Hilfsmittel zur gezielten Veränderung der Eigenschaften metallischer Werkstoffe. Hierbei geht es entweder um die Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften wie Zerspanbarkeit oder Umformbarkeit, oder der Gebrauchseigenschäften wie Härte, Zähigkeit, Festigkeit oder Verschleißbarkeit.

Oberfläche als Grenzfläche

Additive hergestellte Metallprodukte können, soweit gewünscht, am Ende Ihrer Fertigung auch eine Oberflächenbeschichtung erhalten. Eine solche Beschichtung wird teilweise aus rein dekorativen Gründen vorgenommen, meist handelt es sich aber um technische Funktionsschichten, deren Aufgabe in der Regel der Schutz des Bauteils gegen Korrosion, Verzunderung, sonstigen chemischen Angriffen oder Verschleiß ist. Gelegentlich fungieren Beschichtungen auch als Wärmedämmschichten oder Diffusionssperren, oder sie besitzen spezielle elektrische oder optische Eigenschaften.

Auch hier kommen gängige Verfahren wie Beschichten (z. B. mit Bornitrid) zum Einsatz, mit dem Ziel, die Beständigkeit der Metallprodukte gegenüber einwirkenden Kräften, flüssigen oder gasförmigen Medien oder anderen Einflüssen sicherzustellen.

Sprechen Sie uns an!